Während Elektroautos noch ein Nischendasein führen, wächst der Markt der elektrisch angetriebenen Zweiräder rasant. Als stilvolle Alternative zu Elektro-Fahrrädern und -Scootern möchte ein dresdener Startup-Unternehmen mit dem Scrooser neue Wege gehen. Oder besser Fahren. Breite Reifen, hohe Gabel und ein im Hinterrad integrierter Elektromotor sollen zum Cruisen motivieren. Ähnlich wie bei Pedelecs verfügt der Scrooser über einen Impulsantrieb. Sobald sich der Fahrer mit dem Fuß abstößt, unterstützt der bis zu 1.000 Watt starke Motor den Vortrieb. Bis zu 25 km/h und bis zu 55 Kilometer Reichweite sollen so möglich sein. Dann muss der Scrooser für ein paar Stunden wieder an die Steckdose. Finanziert wurde die erste Serie über Crowdfunding. Innerhalb weniger Tage war die benötigte Summe erreicht - trotz eines stolzen Kaufpreises von rund 4.000 Euro. Und so sollen ab 2014 die ersten Besitzer mit ihrem Elektro-Scooter auf den Straßen oder besser auf den Bürgersteigen und Fahrradwegen cruisen können. Wie das aussehen kann, zeigt das Video.