Google hat sich auf Spurensuche begeben und den eigenen CO2-Fußabdruck analysiert. Sage und schreibe 1,4 Millionen Tonnen CO2 hat der Konzern im Jahr 2010 selbst verursacht. Strom macht dabei mit rund 1,2 Millionen Tonnen den Großteil aus. Doch Google hat die Zeichen der Zeit erkannt und gehandelt. 2012 stammen bereits 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien, in die das Unternehmen bislang mehr als 915 Millionen US-Dollar (etwa 727 Millionen Euro) investiert hat. Auch in Sachen Energie-Effizienz liegt Google weit vorn. So sollen die eigenen Server-Farmen nur 50 Prozent von dem verbrauchen, was durchschnittliche Rechenzentren benötigen. Zudem werden die verbleibenden CO2-Emissionen im Rahmen der Initiative Google Green durch Ausgleichszahlungen kompensiert, so dass am Ende Google-User sagen können, dass sie CO2-neutral im Netz unterwegs sind.