Knapp 13 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland lassen sich der Landwirtschaft zuordnen. Dabei belastet gerade die Intensivtierhaltung in Großbetrieben die Umwelt besonders stark. Denn neben den hohen Methangas-Emissionen wird bei der Massentierhaltung auch noch das Futter oftmals aus Übersee importiert, was zusätzlich die Umweltbilanz verschlechtert. Besser sieht es hingegen bei der Freilandtierhaltung inklusive entsprechender Fütterung aus. Schon aus diesem Grund möchte das Umweltbundesamt zukünftig industrieähnliche Mastbetriebe in den Emissionshandel einbeziehen. Großbauern müssten dann ab einer bestimmten Stallgröße entsprechende Verschmutzungszertifikate erwerben und so eine Ausgleichszahlung für die Umweltbelastung leisten.