Über 85 Getränkefachmärkte betreibt ein mittelständisches Unternehmen aus Mühlheim an der Ruhr. Da kommt einiges an Stromkosten zusammen. Alleine 200 laufende Meter Leuchtstoffröhren gibt es durchschnittlich in jedem Getränkemarkt. Und die sind sechs Tage die Woche 12 Stunden am Tag im Einsatz. Hinzu kommen noch diverse Kühlsysteme. In vier Pilotmärkten von Trink&Spare hat die Deutsche Telekom nun umfassende Effizienzmaßnahmen realisiert. Zunächst wurden herkömmliche Leuchtstoffröhren gegen moderne LED-Leuchten ausgetauscht. Zudem wurde ein umfassendes Energie-Controlling-System aufgebaut, das die einzelnen Stromverbraucher überwacht und steuern kann. Ergebnis: Schon die Stromkosten konnten um 70 Prozent reduziert werden und auch die jährlichen CO2-Emissionen sind um 400 Tonnen zurückgegangen. Direkte Investitionskosten hatte Trink&Spare für die Umstellung nicht, denn in den nächsten vier Jahren zahlt das Unternehmen monatlich einen Betrag an die Deutsche Telekom. Und der liegt noch unterhalb der eingesparten Energiekosten.