Der Braunkohle-Tagebau hat auch in Deutschland weithin sichtbare Spuren hinterlassen. Das Brachland kann jedoch oftmals nicht landwirtschaftlich genutzt werden und so entstehen dort meist Naherholungsgebiete - oder wie jetzt eines der größten Solarkraftwerke Deutschlands. Im brandenburgischen Meuro wurden auf einer Fläche so groß wie 220 Fußballfelder 300.000 Solarmodule mit einer Nennleistung von 70 Megawatt errichtet. Genug, um damit 17.500 Haushalte in der Gemeinde Meuro mit sauberem Strom zu versorgen und 50.000 Tonnen CO2 zu vermeiden. Bei dem 140 Millionen Euro teuren Projekt ist die HSH Nordbank als Investor eingebunden. Projektentwickler sind GP Joule und Unlimited Energy.