Die Fonds-Tochter der Sparkassen in Deutschland wird zukünftig nicht mehr mit Grundnahrungsmitteln spekulieren. Ein Fonds mit einem Gesamtvolumen von 280 Millionen Euro, der bereits 2006 aufgelegt wurde, wird entsprechend umgebaut. Bislang machten Agrarrohstoffe rund ein Drittel des Fondsvolumens aus. Damit reagiert die Deka Bank auf Kritik der Organisation Foodwatch, die Ende 2011 insbesondere die Deutsche Bank aufgefordert hatte, die Spekulationen mit Lebensmitteln einzustellen, da dieses Auswirkungen auf die Nahrungsmittelpreise haben solle. Auch die Deutsche Bank hat angekündigt, in diesem Jahr keine börsengehandelten Produkte mehr aufzulegen, die auf Grundnahrungsmitteln basieren. Das Video zeigt den Kampagnen-Spot von Foodwatch.